Ein Fest mit Folgen
Die Verfolgung des Dunkelelfen führt die von Darnhelm zusammengestellte Gruppe auf die Galerie oberhalb des Festsaales. Während Javier und seine Cousine, Obediah und Abdal-Qadir der flüchtende Gestalt nacheilen, bleiben Cado und Obediahs schüchterne Cousine kurz zurück, um einem auffälligen Türschlagen auf den Grund zu gehen.
Hinter der Tür liegt ein rot eingerichteter Salon. Die dort anwesende Carla von Ungfam versichert Cado, dass niemand in ihr Zimmer eingedrungen sei. Die Dame scheint sich vom Fest zurückgezogen zu haben. Cado und seine Begleiterin entschuldigen die Störung und ziehen sich zurück. Kurz darauf hören beide ein unmöglich zu ortendes, dumpfes Geräusch, das von den weiteren Ereignissen jedoch vorerst seiner Dringlichkeit beraubt wird.
Die anderen Verfolger sind derweil dem Dunkelelf durch einen Saal, in dem sich der Sohn des Rinn und zwei seiner Wachen aufhalten, bis zu einem grossen Balkon nachgeeilt. Die beiden Anniemen, voran Javier, sind entschlossen, den Dunkelelf auf dem Balkon zu stellen. Beim Heraustreten in das Halbdunkel wird Javier von einer etwa kopfgrossen gleissenden Lichtkugel getroffen, die einen normalen Menschen sicherlich getötet hätte.
Es kommt zu einem kurzen, heftigen Kampf zwischen dem Dunkelelfen und den Anniemen, in dem erfolgreich verhindert wird, dass der vermeintliche Attentäter in Vogelgestalt entkommt.
Den schwer verletzten Dunkelelfen in Gewahrsam lässt der Sohn des Rinn zuerst nach seinem Vater rufen. Der Rinn selbst ist jedoch ungewöhnlich schnell damit, die Zuständigkeit an Darnhelm abzugeben. Verwunderlich insofern, als dass die Ungfam gerne um Zuständigkeiten mit den Grieb streiten und sich der Vorfall im Hause Ungfam ereignet hat. Darnhelm vereinbart mit dem Rinn, den Dunkelelfen unauffällig durch die Geheimgänge des Hauses in die Burg zu überstellen. Unter Eid übernehmen die beiden Anniemen diese Aufgaben zusammen mit den Wachen des Hauses.
Obediah und seine Cousine, Abdal-Qadir und Cado kehren zurück auf die Galerie. Sich an das dumpfe Geräusch von vorher erinnernd, überprüft die Gruppe ein weiteres Mal den roten Salon. Dort finden sie Carla von Ungfam tot vor, auf seltsame Weise kalt und starr. Einzig offensichtliche Verletzung ist eine kleine Stichwunde in ihrer Hüfte.
Schnell wird klar, dass der eigentliche Attentäter weiterhin im Haus unterwegs ist. Darnhelm beschliesst darauf. die Räume auf der Galerie räumen zu lassen und das Fest früh zu beenden. Obediah bleibt einen Moment im Salon alleine zurück, um ihn gründlicher zu durchsuchen. Dabei wird er vom wahren Attentäter überrascht, einem Mann aus den Kalifaten, der Obediah eine Warnung für den König gibt, bevor er durch einen Geheimgang entkommt.
Der Rinn kommt Darnhelms Wunsch nach einem frühzeitigen Ende des Festes nach und bittet seine Gäste zum Abschlussfeuerwerk in den Hof. Obediah, immer noch ein wenig erschüttert von seiner Begegnung, konfrontiert den Rinn auf seine eigene patzige Weise mit der Tatsache, dass der Attentäter hervorragend über die Geheimgänge der Ungfam Bescheid weiss. Darnhelm beruft für den nächsten Morgen ein Treffen bei Hofe ein, in dem der König über die Ereignisse des Tages informieren wird.
Bei dem Treffen früh morgens gegen 8 Uhr, berichtet der König, dass … leider wird Cados Aufmerksamkeit fast gänzlich von der kalten, frischen Morgenluft, dem Gesang der Vögel und den klaren Strahlen der Sonne beansprucht, so dass der Zusammenhang zwischen Attentätern, Einbrüchen bei Hofe und Blutsfamilien sowie gestohlenen Artefakten der Dunkelelfen verloren geht.