Planlos in Genova
Die Information, dass der Polizist Noberto Greco, ein Ghul des Sheriffs ist, änderte alles. Obgleich es Alberto nicht mehr gelang noch mehr wichtige Informationen herauszubekommen (z.B. an welchen Patienten der Sheriff eigentlich interessiert war), hatte Alberto keine andere Wahl als ihn laufen zu lassen. Ulrich setzte sich nicht damit durch, den Ghul zur Mithilfe zu verpflichten und ihn etwa die Tür sichern zu lassen, was der Gruppe mehr Zeit verschafft hätte.
Kaum war der Ghul weggelaufen (der unten sofort zu telefonieren anfing), lieft Alberto nach unten, um die Alex und Enrico rein zulassen. Ulrich blieb derweil mit dem anderen Polizisten allein, der einige problematische Dinge gehört hatte (allerdings nicht das magische Wort Vampir. Das Hauptproblem hat wohl Noberto Greco, der der Gruppe ja seine Hilfe verweigert hat und über den der Polizist viel Verdächtiges gehört hat).
Ulrich versuchte den Polizisten (er hieß Manzini oder so ähnlich) mit der Pistole in die Intensivstation zu dirigieren. Obwohl es eigentlich reiner Selbstmord war, versuchte der Polizist zu Ulrichs Überraschung sich zu befreien und schlug die alles andere als schusssichere Glastür der Intensivstation hinter sich zu. Ulrich versuchte den Mann ohne Schussgewalt zur Aufgabe zu bringen, aber der nutzte todesmutig die wenigen Sekunden Ulrichs Ratlosigkeit und seinen Gürtel, um die Tür hinter sich zu schließen (trotz der auf ihn gerichteten Schusswaffe).
Ulrich gelang es nicht die Tür aufzurammen, doch er bekam glücklicherweise Hilfe von Henry, der mittlerweile dazu gekommen war. Obgleich Henry beim Überwinden der Tür den größten Anteil hatte, entzog er Ulrich kurz darauf seine Unterstützung um im Schwesterzimmer zusammen mit Enrico und Alberto die Akten durchzusehen.
Alberto fand dabei heraus, dass der andere Vampirjäger offenbar schon tot war (jedenfalls war er trotz schwerster Wunden nicht mehr auf der Station). Derweil suchten Henry und Enrico beide nach den Informationen über den Verbleib von Professor Ettore Flavio Batticelli. Ulrich suchte inzwischen nach dem Polizisten, sicherte aber seine Waffe, damit sich nicht versehentlich ein Schuss löste.
Nachdem Ulrich den Polizisten in einem Krankenzimmer ausfindig gemacht hatte, kam es auch schon zu einem Handgemenge zwischen beiden. Zum Glück kam Ulrich Alberto kurz darauf zur Hilfe, während Enrico und Henry die Zeit nutzten, um dem Professor Blut einzuträufeln, um ihm zu helfen. Nachdem der Polizist bezwungen war, veränderte Ulrich notdürftig die Erinnerungen des Mannes und versuchte ihn danach bewusstlos zu trinken (was wegen des Adrenalins eher schlecht gelang).
Danach machte er sich daran die Erinnerungen des überlebenden Vampirjägers so zu ändern, dass er die Angreifer in falscher Erinnerung hatte. Um ihn zu wecken, war es allerdings nötig gewesen, ihn mit etwas von Ulrichs Blut zu nähren. Enrico hatte derweil den Fluchtweg vorbereitet, auf dem die Gruppe anschließend problemlos entkam.
Im Elysium (wo wir unter anderem Gyuri Akos und Katya Sorino in angeregter Diskussion vorfanden) besprach die Gruppe ausführlich die Situation und ihre weiteren Pläne. Man kam überein, noch mal Kima Kukimo aufzusuchen um so an die Papiere heranzukommen. Bevor die Gruppe aber zum Hotel fuhr, nahmen sich die Teilnehmer die Zeit für einige Privatgespräche. Alberto sprach mit dem Kind des Erzbischofs namens Paolo Edmondo Giustiniani. Der hatte zuvor noch kurz mit Chin gesprochen. Alberto erfuhr, dass dieser eine Anna Jueli , eine schwarzhaarige Geweihte der Lancea Sanctum suchte. Er bat Alberto, die Augen hoffen zu halten. Anschließend brachte er seine Mentorin auf den neusten Stand. Ulrich versuchte dasselbe mit seinem Paten zu tun, erreichte aber nur einen Diener.
Ereignisreicher verlief fas Treffen von Enrico und Henry mit ihrem Vorgesetzten, dem Grand Wyrm. Dieser informierte sie nicht nur, dass Wilhelm von Marburg ein sehr ernst zunehmender Mann war und keine Hemmungen hat, notfalls Gewalt einzusetzen (Hinweis: ev. Kam die Information auch Kiara, da war grade viel gleichzeitig reden im Spiel und ich weiß nicht mehr 100%, wer es gesagt hat.). Er verschaffte den beiden zudem Kenntnis, dass der der Gruppe nur wage bekannte Tariq Rahimad Kontakte nach Wien hat, die man vielleicht nutzbar machen könnte. In der Tür sprach Henry ihn noch auf eine Beobachtung an: Er hatte in irgendeiner Aura schwarze Schlieren festgestellt. Er erfuhr, dass diese ein Anzeichen für das Verbrechen des Amaranth (dem Austrinken der Seele eines Vampirs) war. Offenbar haben Henry und Enrico sich dagegen entschieden, ihre Vorgesetzen davon in Kenntnis zu setzten, dass nun der Prinz bald bescheid wissen könnte.
Anschließend traf sich die Gruppe wieder im Hotel. Ulrich blieb etwas abseits, da er von eventuellen Beobachtern nicht mit der Gruppe zusammengebracht werden sollte. Henry verschaffte an der Bar die neue Zimmernummer von Kima Kukimo. Der Plan sah nun vor, dass Henry und Enriko in der Lobby Wache halten sollten, während die anderen disziplinsgestützt mir Kima reden sollen. Alberto prüfte derweil über einen Handyanruf Kimas Anwesenheit in dem Zimmer. Niemand ging dran, aber er hörte auch kein Klingeln von innen. Dies veranlasste Ulrich, der mit dem Alberto Kima zur Rede stellen sollte, zum Zögern und Überdenken des Plans.