Beziehung Grieb/Ungfam

Die Grieb und die von Ungfam beziehen ihre Blutsstärke vor allem aus dem besonders fruchtbaren Teil im Zentrum Astiens, in dessen Mitte Rinyard liegt. Die Ungfam haben dabei keine “festen” Fähigkeiten, auch sind sie außerhalb des Gebietes um Rinyard praktisch “Normalos”. Die Grieb haben eine besondere Affinität zum Element Wasser und verlieren daher nicht ihre Fähigkeiten außerhalb des fruchtbaren Zentralgebiets Astiens, sind aber doch in manchen Teilen der Welt stark geschwächt.

Beide Familien haben schon seit Beginn der Geschichte Astiens eine starke Rivalität, die sich aus ihrem Anspruch auf das Kerngebiet des Reiches speist. Für die Grieb sind die Ungfam gefährlich, da sie sie im Gegensatz zu den anderen Familien nicht “berechnen” können. Dies ist bei den Welschen und Anniemen einfacher, daher bekommen diese mächtigen Familien auch zentrale Posten im Reich. Ihre Loyalität führt gerade bei den Welschen auch zu einem hohen Grad an Verschwiegenheit. Die Gefahr, durch eigene Interessen oder unbedachte Äußerungen direkt oder indirekt dem Reich zu schaden und daher auch an Blutsstärke zu verlieren, ist bei beiden Familien gegeben. Dies erklärt wahrscheinlich auch ihr “rumgeeier”.

Da muss man auf die Zwischentöne achten. Die Ungfam wiederum versuchen so weit es nur geht ihre Macht über Rinyard zu festigen und dem König in seiner Machtausübung innerhalb Rinyards entschieden entgegen zu treten. Die Angst, den Posten des Rinn irgendwann an die Grieb zu verlieren, als Blutlinie dann auch sozusagen nicht mehr gebraucht zu werden, ist groß. Daher sind die Gesuche an die Grieb um so erstaunlicher, das Gehabe der Ungfam gegenüber den mächtigen Familien aber auch verständlicher.