Das Wüste Land

“Sind wir die lebten nun am Sterben
Gedulden uns nur noch
Hier ist kein Wasser sondern nur Fels
Fels und kein Wasser und die sandige Straße
Die Straße windet sich hoch in die Berge…”

30ter Ingrimm 1015 BF

Nachdem wir Mutter Linai verabschiedet haben, kümmere ich mich um die Wunden von Rashid und Emmeran. Kaum machen wir uns weiter auf die Reise gen Osten, erwähnt Emmeran einen Einbeerensaft, den Mutter Linai bei sich trägt. So kehre ich um und bitte sie, ihn uns zu überlassen.

Der Weg nach Dragenfeld führt uns durch einen dunklen, unwirtlichen Wald. Die Blätter der meisten Bäume sind braun, nur selten hören wir Tiere. Wenn wir eines zu Gesicht bekommen, so ist es anscheinend auf der Flucht. Mir kommt es so vor, als säße ich bereits seit Wochen auf meinem Pferd, ohne Pause, ohne Kraft. Ich kann mich kaum im Sattel halten, ich fühle mich ausgelaugt. Meine drei Freunde sehen nicht besser aus. Cordovan wirkt müde, Emmeran sitz kraftlos auf seiner Stute und Rashids Gesicht erscheint mir fahl. Bei einer Rast, die zwar unseren Pferden, nicht jedoch uns etwas Ruhe gibt, macht Emmeran einen besonders schwermütigen Eindruck. Er teilt uns mit, er spüre, wie aus einer tiefen Wunde Kraft aus Sumu herausflösse. Er könne zwar nicht wie die Druiden die Kraftlinien erkennen, die über die Welt verteilt sind, jedoch spürte er es deutlich.

Nach der Rast machen wir uns noch einmal auf den Weg. Auch wenn mich nichts mehr nach Dragenfeld zieht – ich habe das Gefühl, ich reite an den schlimmsten Ort, den ich jemals gesehen habe und das, obwohl ich die Schlacht auf den Silkwiesen noch in deutlicher Erinnerung habe – so wollen wir doch keine Zeit verlieren. Nach einiger Zeit liegt Brandgeruch in der Luft. Rashid, der wieder einige hundert Meter vor uns die Umgebung erkundet, kommt zu uns zurück und teilt uns mit, dass sich hinter der nächsten Hügelkette ein ausgebranntes Wagenlager befindet. Als ich es sehe, fühle ich mich an den Orkensturm erinnert, so grausig ist der Anblick verbrannter und auf der Flucht niedergemetzelter Menschen. Bei den gut dreißig Toten, die wir in harter Arbeit in einem Massengrab beerdigen, handelt es sich um den herzöglichen Bautrupp. Gegen die nach den Spuren zu urteilen wahrscheinlich fünfzehn bis zwanzig Angreifer hatte die Arbeiter und ihre Wachen keine Überlebenschance. Ein Gegner, der so ohne Gnade und Ehre kämpft, lässt einen erstarren, bevor man sein Schwert erhoben hat.

1ster Rahja 1015 BF

Ich habe unruhig geschlafen, das stundenlange Grabschaufeln steckt mir in den sowieso schon matten Knochen. Obwohl er gestern noch etwas vom Einbeerentrank genommen hat, sehen Emmerans Wunden nicht gut verheilt aus. Die Zwölfe seien Dank ist zumindest Rashid wieder bei Kräften. Mir fällt auf, dass ich für meine tägliche Rasur deutlich länger brauche als sonst, auch bei den anderen lässt sich stärkerer Bart, bei Cordovan gar starker Haarwuchs auf seinem kahlgeschorenen Schädel erkennen. Ohne viele Worte packen wir unser Lager zusammen und machen uns weiter auf dem Weg nach Osten. Mehrfach sehen wir fliehende Tiere, selbst die Bäume scheinen diesen Ort verlassen zu wollen, einige sind wie von Schmerzen erfüllt verdreht.

Im Laufe des Tages müssen wir unsere Pferde zurücklassen. Sie verweigern wiederholt die Gefolgschaft, selbst Cordovan schafft es nicht, sein stolzes Ross ohne starkes Eingreifen auf dem Weg zu halten. Die Landschaft hat sich erneut gewandelt. Bäume und Sträucher tragen keine Blätter mehr, der Boden ist trocken, die Moose auf den Steinen grau. Tiere haben wir schon lange nicht mehr gesehen, was hier lebte ist geflohen oder verendet. Weiter in dieses wüste Land vordringend sehen wir Kadaver entstellter Tiere, eines sieht aus wie ein Reh, hat aber zwei Köpfe, eines wie ein Hase ohne Ohren und mit drei Hinterläufen. Allein Cordovans Anwesenheit zeugt davon, dass selbst an diesem Ort das Wort der Zwölfe Gehör finden kann – wenn auch nur das des Totengottes.

Am späten Nachmittag treffen wir auf ein Flüchtlingslager mit den Hinterbliebenen aus Dragenfeld. Es ist ein bedrückender Anblick. Die angsterfüllten Menschen sind um Jahrzehnte gealtert, äußerlich Zwanzigjährige tollen wie Kleinkinder um die Wagen. Der orakelhafte Spruch der Druiden, wir würden bald in hohem Alter sterben, ergibt für mich schlagartig einen Sinn!

Wir sprechen mit dem Anführer der Flüchtlinge. Sein Name ist Raul. Gemeinsam ist die Flüchtlingsgruppe vor gut zwei Tagen aufgebrochen, nachdem sie es in Dragenfeld nicht mehr ausgehalten haben. Als er beginnt zu erzählen und auf unsere Fragen zu antworten frage ich mich, wie sie es überhaupt so lange aushalten konnten. Aus Scham- und Schuldgefühl nahmen diese Menschen Leid auf sich, das kaum zu ertragen ist.

Raul berichtet, dass alles vor vielen Wochen begann. Das Getreide auf den Feldern kam früher zur Reife als sonst, die Bäume hätten prallere Früchte getragen. Schwester Laniare ließ verlauten, sie sei eine Begünstigte der Tsa und somit verantwortlich für dieses Naturschauspiel. Er, Raul, hätte jedoch sofort Bedenken gehabt, denn Laniare hätte in einer fremden, unverständlichen Sprache gesprochen. Und nach einiger Zeit bewahrheiteten sich seine Befürchtungen: Kinder kamen missgebildet auf die Welt, das Getreide verdorrte, die Vegetation erstarb, junge, kräftige Männer verschieden an Krankheiten, andere Dorfbewohner verschwanden spurlos. Sie wussten sich nicht anders zu helfen, als die Schwester zu verbrennen, denn damals dachten sie, Laniare sei an allem Schuld. Schnell wäre ihnen jedoch klar geworden, dass sie einen schrecklichen Frevel begangen hätten. Ein Kind kam mit drei Köpfen zur Welt und Untote waren des Nachts auf den Straßen unterwegs. Doch auch das versuchten sie noch auszuhalten, indem sie nur tagsüber auf die Straße gingen. Doch nun wurde es für sie unausstehlich, sie mussten fliehen. Auch wenn Cordovan ihnen nicht versprechen mochte, dass sie für ihre Sünden büßen und den Frevel tilgen können – ich denke, dass das, was diese Menschen erlebt haben und noch erleben, eine viel zu hohe Strafe wäre, wenn es denn göttergewollt ist.

Nach Rauls Ausführungen hat Schwester Laniare in den letzten Monaten ihres Lebens viel Zeit mit einem Gelehrten aus dem Süden verbracht. Sein Name ist Hamid ben Seyshaban. Sie trafen sich oft im Turm der Burg Drachentodt, den dieser bezogen hat. Eine Burg, die von Skeletten bewacht wird. Dort sei auch Korobar wiederholt gesehen worden. Raul vermutet ben Seyshaban noch heute dort.

Die Unterhaltung mit Raul, die von vielen Dorfbewohner angstvoll und voller Erwartung, ein Wort der Gnade zu hören, belauscht wird, findet ein jähes Ende, als Cordovan unter den Zuhörern eine der Formidablen Sechs erkennt. Noch ehe wir anderen ernsthaft in den Kampf eingreifen können, hat Cordovan sie bereits überwältigt. Offensichtlich ist sie nicht bei Sinnen. Wir fesseln sie vorerst, nicht wissend, was wir mir ihr anfangen sollen. Emmeran beschließt den Abend mit einer Geschichte, die mich sehr anrührt. Es ist eine Geschichte von Schwester Laniare. Ich finde es bewundernswert zu sehen, dass diese vielen leidgeplagten Menschen nach Emmerans Weise ruhiger aussehen. Emmeran hat ein Gespür für die Emotionen von Menschen, das anderen meiner Begleiter fremd zu sein scheint.

2ter Rahja 1015 BF

An diesem Morgen fühle ich mich wie ein alter, kranker Mann. Wir alle sehen ungepflegt aus, unsere Haare und Nägel lang, die Kleidung wirkt, als hätten wir sie seit Monaten getragen. Unser Weg wird uns heute nach Dragenfeld führen und je weiter wir durch dieses verdorrte, wüste Land ziehen, desto stärker empfinde ich diese Wüste auch in mir.

Dragenfeld ist ein zerfallener Ort, die Dächer der Häuser eingestürzt, Mauern sind verfallen. Wir können die Reste des Scheiterhaufens sehen, auf dem Schwester Laniare ihren letzten Atemzug getan hat, bevor sie Dere verlassen hat. Der Pfahl, an dem sie festgebunden war, steht einsam und verkohlt – ein Mahnmahl für diejenigen, die diesen Ort noch aufsuchen. Am Boronanger sehen wir aufgebrochenen Gräber. Allein der Tempel der Tsa scheint, wie Rashid es ausdrückt, Satinavs Wirken getrotzt zu haben.

Die Tempeltüre steht offen. Kaum betreten wir den Tempel, geht es mir besser. Ich spüre neue Kraft, auch meine Freunde machen einen merklich besseren Eindruck. Durch die Fenster des Tempels bricht Licht in allen Farben des Regenbogens. Tsa hat diesen Ort nicht verlassen.

Cordovan, Rashid und ich treten vor den Altar und Knien nieder. Während ich verweile, machen sich die anderen drei auf in die hinteren Kammern des Tempels. Rashid sucht offenbar nach Zeichen der Tsa, die wir in dem wohl kommenden Kampf mit uns führen können, während Cordovan und Emmeran nach Informationen über das Geschehene suchen. Ich höre, dass sie Möbel durchsuchen und sogar Bretter aus der Wand oder dem Boden lösen. Dabei werden sie von Rashid unterstützt. Wiederholt dringen Wortfetzen zu mir. Doch dann wird es still. Nach einiger Zeit mache ich mich voller Sorge in den Raum, der sich als Schwester Laniares Gemach herausstellt. Cordovan blättert in einem Buch, während Rashid, seine Waffe haltend, neben ihm steht. Sie teilen mir mit, dass sie in einer versteckten Kiste drei Bücher gefunden haben, die Fünff Arckanen Capitel Hranga Betreffend, den Codex Sauris und, was ich nicht glauben mag, das Liber Zhammoricam per Satinav, ein Buch, über dessen Namen ich bei meinen Studien zur temporalen Magie gestoßen bin und das unschätzbares magisches Wissen aus den Anfängen der Zeit für denjenigen verspricht, der seiner habhaft werden kann und seine Zeichen zu entziffern vermag. Rashid ist dafür, die Bücher, da offensichtlich echsischen Ursprungs, zu verbrennen. Ich brauche nicht lange nachzudenken, um einen Entschluss zu fassen. Bei dem, was wir in den letzten Wochen erlebt haben – die Träume, die wiederbelebten Toten, Fehlgeburten, entstellte Tiere, totes Land, all die Schrecken, die über mich und meine Freunde gekommen sind: Dieses Buch darf hier nicht sein und ich sehe mich zur Zeit leider nicht in der Lage, es sicher an einen anderen Ort zu bringen, wo es von Nutzen sein kann. Es gehört daher vernichtet. Als ich dies mitteile, glaube ich kurz Verwunderung in Rashids und Cordovans Blicken zu erkennen. Nun, nur Dogmatiker denken, dass Menschen in Situationen, in denen sie Parallelen zu erkennen glauben, immer gleich zu handeln haben.

Bevor ich eine Bitte an die beiden richten kann, kommt Emmeran aus dem Nebenzimmer. Er hat das Tagebuch von Schwester Laniare gefunden und kurz durchgeblättert, wobei er auf den hinteren, für uns interessanten Seiten etwas länger verweilte. Durch das Tagebuch, das bei der Ernennung Laniares auf die Stelle in diesem Tempel beginnt, eröffnet sich uns, was hier in Dragenfurt geschehen sein muss.

Schwester Laniare hatte seit ihrer Ankunft in Dragenfurt Zweifel an Tsa, sie stellt wiederholt geradezu ketzerische Fragen. So trifft Hamid ben Seyshaban im Peraine 1012 BF auf fruchtbaren Boden, als er ihr bei ihren ersten Begegnungen einen Einblick in jene echsischen Vorstellungen gewährt, wie sie im Codex Sauris dargelegt werden. In Schwester Laniare wird durch die Lektüre zunehmend die Annahme stärker, der echsische Glaube sei dem der Zwölfe ebenbürtig. Auch der in den kommenden Monaten folgende Briefwechsel zwischen Laniare und dem in den Süden verreisten ben Seyshaban, in dem dieser wiederholt von neuen Erkenntnissen schreibt, zeugt von diesen ketzerischen Ansichten. Mit Recht bemerkt Rashid, dass die Dorfbewohner in ihrem Zweifel an Laniare berechtigt waren. Das, was Emmeran im Folgenden Berichtet, zeigt dies umso deutlicher. Laniare beginnt, statt von „Tsa“ von „Zzah“ zu schreiben. Nachdem ben Seyshaban 2013 BF wieder in Dragenfeld auftaucht und beginnt, den alten Burgturm für sich auszubauen, nimmt Laniare wiederholt an Ritualen teil, die dazu dienen sollen, den Willen von Tsa zu lenken – was für eine infame Vorstellung von der Macht der Menschen aus diesen Zeilen spricht. Die beiden lesen zusammen aus dem Liber Zhammoricam per Satinav. In einer Winternacht beschwört ben Seyshaban nach Laniares Aussagen schließlich die Kraft seines Gottes und verspricht, sie könne Ähnliches auch am ersten Tsa vollbringen. Obwohl in den dazu nötigen Anrufungen der Name Tsa nicht auftaucht und stattdessen Satinav beschworen wird, erstickt Laniare ihre kurz aufflammenden Zweifel und führt die Rituale durch. Die Wirkung ist nach ihren Aufzeichnungen phänomenal. Sie bestätigen die Aussagen Rauls über das früher und prächtiger wachsende Korn auf den Feldern. Laniare schwelgt aber nur kurz in ihrem Größenwahn. Mit den ersten Fehlgeburten beginnen stetig wachsende Zweifel, die in der Erkenntnis, einen ungeheuerlichen Frevel an ihrer Göttin begangen zu haben münden. Sie braut drei Lebenstränke, mehr gesteht ihr ihre Göttin nicht zu, die in meinen Augen in übergroßer Gnade weiterhin den Gebeten ihrer gefallenen Dienerin Gehör gibt. An dem Tag, an dem Laniare schließlich ben Seyshaban stellen will, stürmen die Dörfler das Grundstück, auf dem der Tempel steht – wobei sie den Tempel selbst unberührt lassen. Hiermit endet Laniares Aufzeichnung ihres Falls. Zumindest hat sie am Schluss erkannt, wie sie an dem Übel, das so viele Menschen befallen hat, mitwirkte. Tsa sei ihrer Seele gnädig.

Manches von dem, was Emmeran berichtete, mag nicht zu mir durchgedrungen sein. Zu sehr stehe ich in dem Bann des Libers, das unweit von mir in Cordovans Händen liegt. Ich gebe Emmeran meinen Zauberstecken und bitte die drei, dass ich das Buch einmal in den Händen halten darf. Vielleicht verstehen sie sogar, was es für mich als Gelehrten der Magie bedeuten muss, diesem Buch so nahe zu sein und eigenhändig seine Vernichtung mit voranzutreiben. Noch immer gilt für mich, dass es nicht Bücher böse sind, sondern nur die Menschen, die sie in falscher Absicht verwenden. Doch leider sehe ich mich außerstande, das Buch sicher aus den Bergen zu bringen und zu verwahren. Sollten wir den kommenden Tag nicht überleben, wovon Rashid und Cordovan anscheinend überzeugt sind, dann ist es besser, wir vernichten das Liber, anstatt dass es ben Seyshaban wieder in die Hände fällt. Und selbst wenn wir lebend das Dorf verlassen – soll ich mit einem solchen Werk unter dem Arm zurück zu den Bannstrahlern? Wie antworte ich ihnen wahrheitsgemäß so, dass auch sie verstehen und mich nicht das Schicksal der Schwester ereilt?

Den Rest des Abends verbringen Cordovan und Rashid mit den Vorbereitungen auf morgen. So gehe ich in die Küche und leere mit Emmeran in ein paar Schluck den Rest des guten Weid’schen Brandes, den ich noch seit Baliho bei mir trage. Auch wenn Emmeran viel zu lange ein Geheimnis vor mir hatte, bei dem er hätte viel früher wissen müssen, wie ich damit umgehen würde, so ist er doch derjenige unter meinen langjährigen Begleitern, der mir oft am nächsten ist. So gibt es wohl niemand anderes, mit dem ich lieber meinen Henkerstrunk einnehmen würde. Wobei wir uns darauf einigen, dass dieser Brand nicht der letzte ist, den wir zusammen trinken.

3ter Rahja 1015 BF

Am Morgen nach einer erstaunlich erholsamen Nacht sehe ich als erstes Rashid. Dem Kampf gegen echsische Mächte vor sich sehend, hat er sich Blut als Kriegsbemahlung ins Gesicht geschmiert. Cordovan nimmt eine rituelle Reinigung vor. In meinen Augen sieht es aus wie eine Verabschiedung von dieser Welt. Anscheinend sieht Cordovan einem drohenden Tod nicht nur gelassen, sondern, in der Aussicht, vom Seelenraben in das Reich Borons gebracht zu werden, sogar freudig entgegen. Bevor wir uns gleich auf den Weg zur Burg Drachentodt machen richte ich noch einmal Worte an die Zwölfe. Ich danke Tsa für die Ruhe dieses Ortes und hoffe, dass sie uns in dem Kampf mit ihrer Hoffnung bei Seite steht. Vor den Tempeltoren bitte ich Rondra darum, dass sie uns allen Mut und Entschlossenheit für den kommenden Kampf gibt. Als letztes bitte ich in einem tiefen Gebet Hesinde um die Kraft, meine Fähigkeiten beherrschen und in die richtigen Bahnen lenken zu können. Ich hoffe auf ihr Verständnis für die Vernichtung von Wissen, die gestern in diesen Hallen vorgenommen und von mir nicht nur nicht verhindert, sondern unterstützt wurde. Ich gelobe, zur gebotenen Zeit meine Dienste einem ihrer Tempel zur Verfügung zu stellen. Doch diese Zeit ist nicht jetzt.

Jetzt ist die Zeit, den Mächten in diesem wüsten Land zu trotzen und es mit neuem Leben zu erfüllen.

Aus den Gedanken von
Wolfhart Raibridar von Horigan zu Welmshof,
Baron von Falkenberg, Ehrenbürger von Gratenfels,
Adept der Schule der Beherrschung zu Neersand

dpa says:

Sehr stimmungsvoll, freue mich auf das Finale. Da geht es um’s Ganze, werte Recken!

“Wir fesseln sie vorerst, nicht wissend, was wir mir ihr anfangen sollen.” - was ist denn nun mit Geshmine passiert, habt ihr sie den Bürgern Dragenfeld überlassen oder etwa doch mitgenommen? Da sind wir zu der fortgeschrittenen Zeit drüber weggekommen.

ct says:

Ich war davon ausgegangen, dass Geshmine dort geblieben ist.